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Heizölpreise wieder leichter
 
(19.12.2005) Das "Auf und Ab" der Heizölpreise innerhalb einer engen Bandbreite setzt sich fort. Derzeit geht der Heizölpreis dank gefallender Rohöl-Notierungen wieder etwas zurück.

Zur Stunde notieren die Öl-Futures der Sorte "WTI" bei rund 58 US-Dollar pro Barrel, Nordseeöl "Brent" wird mit 57,40 Dollar gehandelt. Ein Dollar kostet weiterhin mehr als 83 Euro-Cent.

Einmal Schneesturm in Nordamerika, einmal "milde Witterung für weite Teile der USA" - für den Ölverbraucher ist es oft nicht immer nachvollziehbar, was dies mit den heimischen Ölpreisen zu tun haben soll.
In der Tat sind die Markteinflussfaktoren scheinbar oft "niedere Beweggründe". Diese setzen sich an den Finanzplätzen immer dann durch, wenn es an stärker zu gewichtenden Meldungen fehlt.
Dies trifft derzeit wohl auf die internationalen Ölmärkte zu, wo kurzfristige Wetterprognosen die Kurse in die jeweilige Richtung bewegen.
Einzig stabil scheint die Bandbreite zu sein, innerhalb sich diese "Spielchen" bewegen. Denn seit Wochen tendieren die Öl-Futures in einer Range von 56 und 62 Dollar pro Barrel, was zwar deutlich unter den Jahreshoch von über 70 Dollar liegt, trotzdem ein doch relativ hohes Preisniveau darstellt.
Dies deutet eindeutig darauf hin, dass viele Marktteilnehmer - ebenso wie unabhängige Energieagenturen - den Ölbedarf weiter steigen sehen und mittel- und langfristig wohl kaum mit fallenden Notierungen zu rechnen sein dürfte.

Etwas mehr Potenzial nach unten scheint derzeit der US-Dollar zu haben. Besorgniserregende Zahlen zum US-Haushalt und ein Ende der Zinsphantasie reduzieren die Beweggründe in den Dollar zu investieren doch erheblich, was sich positiv auch den europäischen Ölmarkt auswirken dürfte.

Am Heizölmarkt herrscht weiterhin eine moderate bis ruhige Nachfrage bei relativ konstanten Preisen. Dies wird sich wohl auch zum Jahreswechsel nicht gravierend ändern!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)