Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

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Rohöl und Heizöl stabil
 
(10.12.2007) Zu Wochenbeginn zeigen sich sowohl die Rohöl-Futures an den internationalen Terminmärkten, als auch die inländischen Heizölpreise nach den heftigen Schwankungen der Vorwoche sehr stabil.

Aktuell notieren die WTI-Rohöl-Futures bei 88 US-Dollar pro Barrel, ebenso die Kontrakte der Nordseemarke „Brent“. Wenig Veränderung auch beim Euro, der bei Werten um 1,465 US-Dollar gehandelt wird.

Die heftigen Markteinflüsse der letzten Woche mussten an den Märkten erst einmal verdaut und eingeordnet werden.
Zunächst die bearische Nachricht, dass der Iran seit 2003 sein Atomwaffenprogramm wohl stillgelegt hat und somit die Kriegsgefahr kurzfristig gebannt zu sein scheint.
Dann wieder Belastungsfaktoren aus fundamentaler Sicht: Keine Fördererhöhung der OPEC und erneut stark gefallene US-Öllagerbestände.
In dieser Woche muss sich nun zeigen, wo die Reise am Ölmarkt hingeht. Eine Seitwärtsbewegung um die 90-Dollar-Marke wäre nahe liegend, da sich die Nachrichten wohl gegenseitig neutralisieren und vor dem Jahreswechsel - abgesehen von den wöchentlichen Lagerbestandsdaten - mit keinen neuen bedeutenden Einflüssen zu rechnen ist.

Am Devisenmarkt kann sich der Euro trotz guter Arbeitsmarktdaten aus den USA über der Marke von 1,46 US-Dollar behaupten. Denn nach wie vor rechnen die meisten Marktteilnehmer mit einer Leitzinssenkung durch die US-Notenbank am morgigen Dienstag, was den Euro als Anlage wieder attraktiver machen würde.

Am heimischen Heizölmarkt herrscht eine für diese Jahreszeit normale Nachfrage bei relativ stabilen Notierungen. Der Preisrückgang in den letzten beiden Wochen sollte Grund genug sein, den Tank rechtzeitig vor den Feiertagen, die ja heuer ausnahmslos auf Werkstage fallen, zu füllen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)