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Ölpreise ziehen deutlich an - auch Heizöl erneut teuerer
 
(08.04.2008) Die Rohöl-Futures an den internationalen Ölmärkten haben gestern im Laufe des Tages deutlich zugelegt und befinden sich nun wieder in Reichweite der alten Rekordstände. Auch die Heizöl-Notierungen werden heute erneut höher erwartet.

Aktuell werden die führenden WTI-Kontrakte für Kurse um 108,75 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl der Marke „Brent“ kostet rund 2 Dollar weniger. Der Euro kann im Vergleich zu gestern etwas zulegen auf Werte um 1,5735 US-Dollar.

In einem derzeit stark charttechnisch bestimmten Handel trat das ein, was gestern an dieser Stelle thematisiert und skizziert wurde. Die Öl-Futures durchbrachen einen wichtigen charttechnischen Widerstand was weitere massive Käufe auslöste.
Fundamentale Gründe für den rasanten Anstieg gibt es kaum. Die weltweit sehr hohe Nachfrage, der schwache Dollar und Raffinerieprobleme müssen als bullishe Einflussfaktoren „herhalten“.
Erst morgen gibt es dann tatsächlich neue Fundamentals, wenn gegen 16.30 Uhr die wöchentlichen Lagerbestandsdaten aus den USA vermeldet werden.

Am Devisenmarkt gibt es im Vorfeld der EZB-Sitzung am Donnerstag kaum Neuigkeiten. Da allgemein mit keiner Veränderung des Leitzinses gerechnet wird, bewegt sich der Euro auch relativ stabil um die Marke von 1,57 US-Dollar.

Die Heizölpreise zogen gestern im Tagesverlauf aufgrund der massiv steigenden Rohöl-Notierungen stark an. Auch heute wird sich der Aufwärtstrend wohl fortsetzen. Die Aussichten auf einen nachhaltigen Rückgang sind derzeit deutlich getrübt.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)