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Verschnaufpause an den Ölmärkten - Heizöl erneut billiger
 
(08.07.2008) Nach dem kräftigen Anstieg der Ölpreise in der letzten Woche, kann an den Ölmärkten derzeit wieder durchgeatmet werden. Heizöl ist auch heute erneut etwas billiger zu haben.

Zur Stunde notieren die WTI-Rohöl-Futures bei gut 142 US-Dollar pro Barrel, nachdem gestern kurzzeitig sogar die 140-Dollar-Marke unterschritten wurde. Der Euro kann sich wieder etwas von den Verlusten der vergangenen Tage erholen und pendelt aktuell um 1,57 US-Dollar.

Trotz der kleinen, völlig normalen Schwächephase ist der Aufwärtstrend am Ölmarkt bislang weiter in Takt.
Positive Meldungen wie die Entspannungstendenzen um die Iran-Krise, der Anstieg des US-Dollars oder das Abdrehen des Wirbelsturmes „Bertha“ werden gerne zum Anlass genommen um aus dem überhitzten Ölmarkt etwas Luft abzulassen.
Gestern waren jedoch sofort wieder Anschlusskäufe zu verzeichnen, als die 140-Dollar-Marke kurzzeitig unterschritten wurde. Dies lässt darauf schließen, dass es nach einer kurzen Korrekturphase generell weiter aufwärts gehen wird.
Denn an der angespannten Versorgungslage hat sich bislang (noch) nichts geändert. Auch für morgen erwarten Ölanalysten wieder einen leichten Rückgang bei den US-Rohölbeständen die ohnehin schon 15 Prozent unter Vorjahr liegen.

Ohne neue Konjunkturdaten konnte der Euro nach den herben Verlusten der Vorwoche gegenüber dem Dollar wieder etwas an Boden gewinnen. Auch hier kann dies einer technischen Korrektur zugeschrieben werden.

Die Heizölpreise profitieren vom stärkeren Eurokurs und geben nach dem Rückgang von gestern auch auch heute erneut nach. Verbraucher, die in den nächsten Wochen Heizöl bestellen müssen und - wie die meisten Analysten - keinen Einbruch am Ölmarkt erwarten, sollte die sich abzeichnende Preisdelle durchaus zur Bevorratung nutzen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)