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Heizöl-Notierungen stabil bis leicht nachgebend
 
(07.08.2008) Nachdem eine Überraschung bei den gestern veröffentlichten US-Öllagerbestandsdaten ausgeblieben ist, zeigen sich die Rohöl- und Heizölnotierungen heute folgerichtig stabil.

Aktuell werden die WTI-Rohöl-Futures für rund 119 US-Dollar pro Barrel gehandelt, die Nordseemarke Brent kostet zur Stunde 117,45 Dollar. Erneut schwächer präsentiert sich der Euro mit 1,5470 US-Dollar.

Die gestern vom Department of Energy veröffentlichen Zahlen zur Entwicklung der Ölvorräte in den USA brachte zumindest keine negative Überraschung.
Zwar musste bei Benzin ein deutlicher und auch überraschender Rückgang von 4,4 Millionen Barrel vermeldet werden, dafür aber stiegen die Bestände an Heizöl/Diesel um 2,8 Millionen und die Rohölvorräte um 1,7 Millionen Barrel an.
In Summe also wenig Veränderung, was von den Analysten auch im Vorfeld so erwartet wurde.
Ansonsten gibt es keine gravierenden Neuigkeiten, so dass auch weiterhin die Charttechnik eine bedeutende Rolle spielt. Hier wird kurzfristig mit einer Reaktion auf die starken Verluste der letzten Tage gerechnet, bevor dann aber der Abwärtstrend seinen Fortgang finden könnte.

Abwärts geht es in letzter Zeit auch mit dem Euro, der mittlerweile unter die Marke von 1,55 US-Dollar gefallen ist. Vor allem die schlechten Konjunkturzahlen aus Deutschland belasten die Gemeinschaftswährung in diesen Tagen.

Trotzdem geht es mit den Heizölpreisen erneut bergab, wenn auch vielerorts nur noch marginal. Da es teilweise zu verlängerten Lieferzeiten kommt, sollten Verbraucher mit wenig Vorrat rechtzeitig bestellen und die Spekulation auf niedrigere Preise nicht überziehen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)