Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
US-Öllagerbestände gefallen - Heizöl zieht an!
 
(14.08.2008) Stark gefallene Benzinvorräte in den USA haben gestern Abend die Ölmärkte deutlich ins Plus drehen lassen und werden heute auch für anziehende Heizöl-Notierungen sorgen.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 116,50 US-Dollar pro Barrel, nachdem gestern zeitweise sogar die 113 Dollar unterschritten worden waren. Der Euro zeigt sich wieder schwächer bei knapp 1,49 US-Dollar.

Gerade bei Benzin hatten sich die meisten Marktteilnehmer wohl einen Bestandsaufbau erwartet, da die Nachfrage in letzter Zeit deutlich schwächer war. Doch hier vermeldete das Department of Energy (DOE) einen überraschend deutlichen Rückgang von mehr als 6 Millionen Barrel.
Auch die Vorräte bei Rohöl und bei den Destillaten sind gefallen, so dass der Öllagerbericht durchweg enttäuschte.
Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten und die Futures wurden prompt um gut 3 Dollar nach oben gehandelt.
Viele Analysten sehen darin jedoch nur eine Gegenreaktion in einem nach wie vor bearishen Umfeld.

Ähnlich ist wohl am Devisenmarkt auch das kurze Aufbäumen des Euros vom Montag zu bewerten, denn mittlerweile ist die Gemeinschaftswährung wieder unter die Marke von 1,49 US-Dollar gefallen.

Die Heizölpreise werden heute in Reaktion auf die gestiegenen Rohölpreise deutlich höher erwartet. Obwohl auch ein weiterer Rückgang nicht auszuschließen ist, sollten vor allem sicherheitsorientierte Verbraucher in Erwägung ziehen, das aktuelle Preisniveau zur Bevorratung zu nutzen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)