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Ölpreise steigen in der Spitze um mehr als zehn Prozent - auch Heizöl teuerer
 
(05.11.2008) Ein Kursfeuerwerk gab es gestern nicht nur erneut an den Aktienmärkten, auch am Ölmarkt sprangen die Futures plötzlich an und stiegen zeitweise auf über 70 US-Dollar pro Barrel. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen heute höher erwartet.

Aktuell hat sich die Lage wieder etwas beruhigt und die WTI-Rohöl-Futures stehen bei 68,50 US-Dollar pro Barrel. Der Euro kann trotz des deutlichen Wahlsieges von Barack Obama zulegen und kostet zur Stunde 1,2850 US-Dollar.

Im Laufe des gestrigen Handels stiegen die Rohöl-Futures im Zuge der sich weiter erholenden Aktienmärkte permanent an. Zu Handelsschluss stand ein Plus von mehr als zehn Prozent an der Kurstafel.
Am Börsenparkett wurden außerdem der schwache US-Dollar und plötzlich auch wieder die angekündigten Ausstoßkürzungen der OPEC diskutiert. Das Kartell hat bereits kräftig mit der Umsetzung der Beschlüsse begonnen und signalisiert damit dem Markt große Geschlossenheit.
Von fundamentaler Seite stehen heute Nachmittag die wöchentlichen US-Öllagerbestandsdaten zur Veröffentlichung an. Analysten erwarten hier aber nur mit wenig Veränderung gegenüber der Vorwoche.

Auch der Euro konnte gestern einen kräftigen Anstieg verzeichnen. In der Spitze wurde die europäische Gemeinschaftswährung sogar mit über 1,30 US-Dollar gehandelt. Der klare Wahlsieg Obamas hat aber heute Morgen den Greenback etwas gestärkt.

Die Heizölpreise werden wegen der höheren Rohöl-Notierungen heute wieder fester erwartet, wenngleich der gestiegene Euro etwas dämpft. Insgesamt setzt sich wohl der Seitwärtstrend der letzten Tage auch in naher Zukunft fort.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)