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Heizöl dank fallender Rohölpreise erneut billiger
 
(13.11.2008) Erneut deutlich gefallende Rohölpreise sorgen auch heute für eine Fortführung der nachgebenden Tendenz am Heizöl-Markt, obwohl sich der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter abgeschwächt hat.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei knapp 55 US-Dollar pro Barrel, Kontrakte der Nordseemarke \'Brent\' werden für gut 51 Dollar gehandelt. Der Euro fällt auf Werte um 1,2430 US-Dollar zurück.

Die sich abzeichnende weltweite Wirtschaftskrise hat auch den Ölmarkt nach wie vor fest im Griff.
Fallende Aktienmärkte, ein steigender US-Dollar und permanent nach unten revidierte Verbrauchsschätzungen sorgen für immer weiter fallende Notierungen.
Gestern veröffentlichte das US-Energieministerium(EIA) ihre neuste Prognose. Demnach geht der weltweite Bedarf an Rohöl bereits in diesem Jahr um 250.000 Barrel pro Tag (bpd) zurück und wird sich in 2009 nochmals um fast eine Million bpd verringern.
Mit Spannung werden daher auch die heute zur Veröffentlichung anstehenden wöchentlichen US-Öllagerbestandsdaten erwartet. Sollte hier ein überraschend deutlicher Anstieg zu verzeichnen sein, dürfte sich die Talfahrt weiter beschleunigen.

Am Devisenmarkt setzt sich die Flucht in den US-Dollar fort. Schlechte Konjunkturdaten aus dem Euroraum und weiter fallende Aktienmärkte werden von den Händlern als Gründe aufgeführt.

Die Heizölpreise tendieren in Richtung Jahrestiefstände, werden aber weiterhin vom schwachen Euro und in manchen Gebieten von der nach wie vor angespannten Liefersituation gebremst. Die Aussichten auf weiter fallende Heizöl-Notierungen sind kurz- und mittelfristig gut.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)