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Seitwärtstrend beim Heizöl setzt sich fort
 
(10.02.2009) Weiterhin sehr stabile Rohölpreise an den internationalen Warenterminbörsen und auch wenig Veränderung am Devisenmarkt sorgen dafür, dass sich der Seitwärtstrend bei den Heizöl-Notierungen wie erwartet fortsetzt.

Heute Morgen werden die Kontrakte der führenden US-Sorte "WTI" knapp unter der 40-Dollar-Marke gehandelt, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet gut 46 Dollar. Der Euro fällt nach einem kurzen Ausflug über die 1,30-Dollar-Marke wieder knapp unter 1,29 US-Dollar zurück.

Fast scheint es, als seien alle Negativmeldungen in die Aktien- und Rohstoffkurse eingearbeitet und die Marktteilnehmer warten nur noch auf die Wirkung der weltweit aufgelegten Konjunkturpakete. Zumindest der Ölpreis ist derzeit an der 40-Dollar-Marke förmlich "festzementiert".
Doch spätestens im zweiten Quartal müssen wohl die ersten positiven Effekte zu spüren sein, denn sonst droht wieder eine Neubewertung der Unternehmen und auch der Rohstoffkurse.
Bis es soweit ist, müssen weiterhin die aktuellen Marktdaten verarbeitet werden und die erscheinen am Ölmarkt bereits wieder heute am späten Abend nach Börsenschluss in den USA in Form der API-Öllagerbestandsdaten, denen am Mittwochabend die Zahlen vom US-Energieministerium folgen.
Es wird im Vorfeld mit einem weiteren Aufbau der ohnehin auf Rekordstand befindlichen Vorräte gerechnet, doch ob sich dies auf die Preise auswirken wird, darf angesichts der bereis erwähnten Situation an den Märkten bezweifelt werden.

Kurzzeitig etwas Rückenwind erhielt der Euro gegenüber dem US-Dollar mit den steigenden Kursen an den europäischen Börsen, ausgelöst durch gute Zahlen der britischen Barclays-Bank. Schlussendlich fiel die Gemeinschaftswährung mit unveränderten Kursen an der Wallstreet aber wieder zurück.

So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Heizölpreise bei für diese Jahreszeit normaler Nachfrage heute weiter stabil erwartet werden. Die Notierungen, die derzeit rund 30 Prozent unter Vorjahr liegen, werden wohl auch in den kommenden Tagen weiter seitwärts marschieren.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)