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Ölpreise wieder unter 50 Dollar/Barrel - Heizöl gibt erneut nach
 
(31.03.2009) Schwache Aktienmärkte haben am Montag die Ölpreise wieder stark unter Druck gebracht. Folglich werden auch die Heizöl-Notierungen nach dem gestrigen Rückgang heute erneut deutlich niedriger erwartet.

Zur Stunde stehen die führenden US-Öl-Futures der Sorte "WTI" nur mehr bei 49 US-Dollar pro Barrel, ebenso die Mai-Kontrakte der Nordseemarke "Brent". Der Euro kann sich relativ gut behaupten und kostet aktuell 1,3243 US-Dollar.

Die vorläufige Ablehnung der Rettungspläne der angeschlagenen US-Autokonzerne General Motors und Chrysler durch die US-Regierung, sorgte gestern für erneut schlechte Stimmung an den Aktienmärkten. Auch der Finanzsektor präsentierte sich sehr schwach.
So kam es am Ölmarkt fast zwangsläufig zu weiteren deutlichen Kursabschlägen, was teilweise sicher auch noch Gewinnmitnahmen zuzuschreiben ist.
Außerdem ist und bleibt die Stimmung an den Finanzmärkten angesichts der unsicheren Konjunkturentwicklung weiter sehr angespannt und die Volatilität dementsprechend hoch.
Charttechniker sehen nach dem schnellen und deutlichen Rückfall unter die 50-Dollar-Marke vorerst weiteres Potenzial nach unten, was aber sicherlich auch fundamentaler Unterstützung bedarf. Die heute Abend und morgen zur Veröffentlichung anstehenden US-Ölbestandsdaten könnten hier bereits erste Impulse geben.

Am Devisenmarkt konnte sich der Euro trotz der schlechten Stimmung an den Börsen gut behaupten. Der massive Rückgang vom Freitag war wohl doch etwas zu heftig ausgefallen.

Erfreulicherweise scheint es am heimischen Heizöl-Markt nun doch eine "zweite Chance" für günstige Bevorratungskäufe zu geben. Zumindest werden die Notierungen heute den zweiten Tag in Folge schwächer erwartet. Ob allerdings die alten Tiefstände nochmals erreicht werden können, ist derzeit nur schwer absehbar.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)