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Börse lässt Heizöl-Notierungen weiter fallen
 
(08.04.2009) Erneut nachgebende Aktienmärkte und deutlich gestiegene Lagerbestände bringen die Preise an den internationalen Ölmärkten wieder unter Druck. Trotz schwachem Euro geben auch die Heizöl-Notierungen weiter nach.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures mit 48,30 US-Dollar pro Barrel wieder deutlich unter der psychologisch bedeutenden 50-Dollar-Marke, Brent-Öl wird mit 50,70 Dollar noch etwas darüber gehandelt. Der Euro fällt aktuell auf 1,3183 US-Dollar zurück.

Dass die Wirtschaftskrise die Märkte weiter voll im Griff hat, zeigte sich gestern an den internationalen Finanzmärkten, wo die Kurse erneut auf breiter Front nachgaben. Vor allem Finanztitel mussten nach den Gewinnen der Vorwoche wieder Verluste hinnehmen.
Im Sog der Aktien ging es auch am Ölmarkt weiter nach unten und so wurde bereits kurz nach Börsenstart in den USA die 50-Dollar-Marke nach unten durchbrochen, was weitere charttechnisch motivierte Verkäufe auslöste.
Nach Handelsschluss wurden dann auch noch die wöchentlichen Ölbestandsdaten durch das American Petroleum Institute veröffentlicht.
Hier gab es erneut einen deutlichen Zuwachs bei den Rohölvorräten, sodass die Stimmung zumindest bis zur Veröffentlichung der wesentlich einflussreicheren DOE-Daten am heutigen Nachmittag bearish bleiben dürfte.

Weiter bergab geht es auch mit dem Euro, der ebenfalls unter den schwachen Aktienmärkten leidet. Auch schlechte Wirtschaftsdaten aus der Euro-Zone belasteten gestern die Gemeinschaftswährung.

Trotz der Euro-Schwäche werden die Heizölpreise heute weiter nachgebend erwartet. Der am Heizölmarkt seit Jahresbeginn existente Seitwärtstrend dürfte sich im Großen und Ganzen wohl auch in den nächsten Tagen und Wochen fortsetzen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)