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Konsolidierung am Ölmarkt - Heizöl tendiert seitwärts
 
(12.05.2009) Der Anstieg der Ölpreise scheint vorerst gestoppt zu sein. Auch heute setzt sich die Konsolidierung bei den Rohöl-Futures und bei Heizöl wohl weiter fort, ohne dass es bisher aber einem größeren Rücksetzer, als Reaktion auf den starken Anstieg der Vorwoche, gegeben hat.

Zur Stunde werden die WTI-Rohöl-Futures für den Monat Juni mit knapp 58 US-Dollar pro Barrel gehandelt, die Brent-Kontrakte stehen bei 57 Dollar. Der Euro behauptet sein hohes Niveau bei gut 1,36 US-Dollar.

Die Aktienmärkte, die in letzter Zeit auch als Taktgeber für den Ölmarkt fungiert haben, gaben gestern auf breiter Front nach.
So kann die Stabilität der Rohöl-Futures durchaus als relative Stärke im Vergleich zum Gesamtmarkt gewertet werden - vor allem in der jetzigen, technisch überkauften Phase, die in Zusammenhang mit dem kräftigen Anstieg der Vorwoche entstanden ist.
Nun warten die Marktteilnehmer auf eine neue Runde bei den Ölbestandsdaten, die heute Abend nach Börsenschluss durch das American Petroleum Institute (API) eröffnet wird.
Im Vorfeld rechnen die Analysten mit leichten Zuwächsen über alle Produktgruppen hinweg.
Politische Einflüsse aus OPEC-Kreisen und den ehemaligen Krisengebieten im Nahen Osten spielen derzeit kaum eine Rolle.

Am Devisenmarkt konnte der Euro gestern seine Gewinne vom Vortag, trotz der schwachen Aktienmärkte, verteidigen. Auch hier kann dies als positives Signal für weitere Gewinne in den nächsten Tagen gewertet werden.

Die Heizölpreise werden wohl auch heute kaum verändert in den Handel starten und somit den mittelfristigen Seitwärtstrend weiter fortsetzen. Immer noch liegen die Notierungen rund 40 Prozent unter Vorjahresniveau und bieten somit weiterhin eine gute Kaufgelegenheit.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)