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Heizöl-Notierungen geben zu Wochenbeginn weiter leicht nach
 
(06.07.2009) Weiter nachgebende Rohölpreise und ein stabiler Euro sorgen auch zu Wochenbeginn für etwas schwächere Heizöl-Notierungen, nachdem bereits die letzten Handelstage deutliche Kursabschläge brachten.

Zur Stunde werden die WTI-Rohöl-Futures für exakt 65 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl der Marke "Brent" notiert knapp darunter. Der Euro pendelt weiter um die 1,40-Dollar-Marke.

Am Freitag waren die US-Börsen feiertagsbedingt geschlossen, sodass es zu keinen größeren Kursbewegungen bei den Rohölpreisen kam. Trotzdem setzt sich die zuletzt schwache Tendenz heute Morgen in Asien und im frühen europäischen Handel weiter fort.
Immer noch wirken die schlechten US-Arbeitsmarktzahlen vom vergangenen Donnerstag, verbunden mit einem weiter zurückgehenden Konjunkturoptimismus.
Auch die Reduzierung der Verbrauchsprognosen durch das US-Energieministerium und der Internationalen Energieagentur, sowie der deutliche Bestandsaufbau bei den Endprodukten sorgen am Ölmarkt für Abgabedruck.
Nun warten die Marktteilnehmer in dieser Woche wieder mit Spannung auf die Bestandsdaten von API und DOE, um weitere Aufschlüsse über die Nachfrageentwicklung zu erhalten.

Auch am Devisenmarkt fehlten die Einflüsse aus Übersee, sodass es kaum zu nennenswerten Kursbewegungen kam. Bereits seit Mitte Mai pendelt der Euro nun schon um die Marke von 1,40 US-Dollar und liefert so eine stabile Vorgabe für den heimischen Heizöl-Markt.

Auf diesem ist derzeit allerdings recht wenig los. Die Nachfrage ist nach dem Kaufboom der letzten Monate entsprechend schwach. Das Preisniveau nähert sich langsam wieder dem Durchschnittswert der letzten 6 Monate. Heute werden die Abschläge aber etwas geringer ausfallen, als in den letzten beiden Handelstagen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)