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Heizöl-Notierungen zu Wochenschluss kaum verändert
 
(07.08.2009) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten blieben auch gestern auf hohem Niveau stabil. Da die Kursbewegungen am Devisenmarkt ebenfalls relativ gering ausfielen, werden die Heizöl-Notierungen am letzten Handelstag der Woche kaum verändert erwartet.

Zur Stunde stehen die WTI-Rohöl-Kontrakte bei 71,76 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 74,65 Dollar. Der Euro gibt leicht nach auf Werte um 1,4345 US-Dollar.

Im Vorfeld der heute Nachmittag erwarteten Arbeitsmarktdaten aus den USA, war gestern ein eher ruhiger, zurückhaltender Handel mit relativ geringen Kursausschlägen angesagt.
Anleger nahmen am Aktienmarkt auf aktuell hohem Niveau erst mal Gewinne mit. Sollten die US-Arbeitsmarktzahlen enttäuschen, wäre das Risiko einer Korrektur einfach zu groß.
Am Ölmarkt scheint man diese Angst nicht zu kennen. Auch gestern ging es mit den Notierungen, trotz auch in dieser Woche eher bearishen Bestandszahlen, weiter leicht nach oben.
Der jüngste Anstieg ist einzig und allein auf die Hoffnung auf eine baldige Konjunkturerholung aufgebaut. Sollte sich diese zerschlagen, dürfte ein nicht unerheblicher Korrekturbedarf bestehen.

Auch am Devisenmarkt wartet man gespannt auf die allgemein als sehr wichtig eingestuften US-Arbeitsmarktzahlen. Auch hier nahmen einige Akteure im Vorfeld daher lieber ihre Gewinne mit, andere rechnen offenbar mit einer negativen Überraschung. Insgesamt bleibt der Euro bislang aber auf hohem Niveau stabil.

Die Heizölpreise haben trotz des robusten Eurokurses leider ein neues 3-Monats-Hoch erreicht. Obwohl die Inlandsnachfrage derzeit sehr schwach ist, lassen die Vorgaben vom Rohölmarkt aktuell keine andere Richtung zu. Heizölverbraucher können sich aber auch auf diesem Niveau noch durchaus günstig für den nächsten Winter bevorraten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)