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Heizöl-Notierungen im Vergleich zum Vortag etwas schwächer
 
(21.08.2009) Nach dem kräftigen Anstieg der Rohöl- und Heizöl-Notierungen vom Vortag geht es an den internationalen Ölmärkten aufgrund fehlender neuer Impulse derzeit wieder leicht bergab.

Aktuell werden die führenden WTI-Rohöl-Futures für den Monat Oktober mit 72,44 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl "Brent" gibt auf gut 73 Dollar nach. Der Euro zeigt sich kaum verändert bei Werten um 1,4220 US-Dollar.

Obwohl es auch gestern an den Aktienmärkten erneut nach oben ging, legten die Ölhändler erstmal eine Verschnaufpause ein. Der kräftige Anstieg der Notierungen am Mittwochabend musste erstmal verdaut werden.
Die Marktteilnehmer machten sich wohl bewusst, dass der massive und unerwartete Bestandsabbau zwar ein klar bullishes Kaufsignal war, letztendlich aber auch nur die in letzter Zeit stetig gestiegenen Vorratsdaten zu einem kleinen Teil korrigierte.
Und da neue Impulse am Ölmarkt ausblieben, kam es bereits wieder zu in solchen Marktphasen üblichen Gewinnmitnahmen.
Zudem enttäuschten die Zahlen zu den US-Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung, was aber der guten Stimmung am liquiditätsgetriebenen Aktienmarkt keinen Abbruch tat.

Wenig Bewegung gibt es derzeit am Devisenmarkt. Der Euro kann dank der guten Stimmung an den Finanzmärkten sein Niveau jenseits der 1,42-Dollar-Marke relativ gut verteidigen.

Am heimischen Heizöl-Markt ist heute, nach dem gestrigen Anstieg um rund einem Cent pro Liter, wieder ein moderater Rückgang zu erwarten. Immer noch bewegen sich die Notierungen am oberen Ende des seitwärts gerichteten Trendkanals und drohen bei entsprechender Nachrichtenlage nach oben auszubrechen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)