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Weiter leicht nachgebende Preisentwicklung am Heizöl-Markt
 
(03.09.2009) Nach relativ stabilen Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt werden die Preise am heimischen Heizöl-Markt heute wohl erneut leicht nachgeben. Die gestern veröffentlichten US-Ölbestandsdaten lagen im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen.

Aktuell stehen die führenden WTI-Rohöl-Futures bei 68,27 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 67,70 Dollar. Der Euro zeigt sich von seinen Vortagesverlusten erholt und notiert bei 1,4280 US-Dollar.

Bei relativ ruhigem Geschäft bleiben die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten weiter leicht unter Druck.
Die gestern veröffentlichten US-Ölbestandsdaten vom Department of Energy (DOE) lagen weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Lediglich bei Benzin gab es in Übereinstimmung mit den API-Zahlen vom Vortag einen deutlichen Abbau, der von den Analysten in dieser Höhe nicht erwartet worden war.
Auf das Handelsgeschehen wirkte sich dies jedoch nicht aus, ebenso wenig die Meldung vom britischen Energiekonzern BP, der im Golf von Mexiko nach eigenen Angaben auf ein "gigantisches" Ölfeld gestoßen ist.
Vielmehr als die künftigen Ölreserven bewegt die Börsianer derzeit die aktuelle Konjunkturentwicklung, die nach wie vor von großer Ungewissheit geprägt ist.

Auch am Devisenmarkt warten die Händler auf neue Impulse, die heute von der Sitzung der Europäischen Zentralbank und morgen in Form der neuesten US-Arbeitsmarktzahlen kommen könnten. Gestern machte der Euro zumindest einen Teil seiner Vortagesverluste wieder wett.

Die Heizölpreise werden heute erneut schwächer erwartet, wenngleich sich der Rückgang doch sehr in Grenzen halten dürfte. In den letzten Tagen haben die Notierungen um knapp drei Cent pro Liter nachgegeben, was die Attraktivität einer rechtzeitigen Bevorratung deutlich erhöht. Die Nachfrage zieht bereits wieder an.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)