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Heizöl auf neuem Jahreshoch
 
(21.10.2009) Die Heizöl-Notierungen haben im gestrigen Tagesverlauf ein neues Jahreshoch erreicht und werden heute, nach relativ stabilen Vorgaben vom Rohölmarkt, kaum verändert in den Tag starten.

Zur Stunde stehen die Dezember-Kontrakte der US-Sorte "WTI" bei 78,66 US-Dollar pro Barrel, ein Fass Nordseeöl "Brent" kostet 76,85 Dollar. Auch der Euro muss leichte Verluste hinnehmen und wird aktuell mit 1,4920 US-Dollar bewertet.

Enttäuschende Konjunkturzahlen vom US-Häusermarkt und schwächelnde Aktienmärkte haben gestern für leichte Gewinnmitnahmen an den internationalen Ölmärkten gesorgt.
Dabei zeigen sich die Öl-Futures bislang noch mit erstaunlicher relativer Stärke, denn die gestrigen Bestandsdaten vom American Petroleum Institute (API), sind eindeutig bearish zu werten.
Die Rohölbestände legten im Vergleich zur Vorwoche überraschend deutlich um 3,8 Millionen Barrel zu, was am Markt bislang aber kaum Reaktionen hervorrufte. Die Händler warten, wie fast schon gewohnt, auf die einflussreicheren DOE-Zahlen, die heute gegen 16.30 Uhr erwartet werden.
Für etwas Druck auf die Öl-Notierungen sorgte auch der wieder anziehende US-Dollar, der sich etwas von seinem 14-Monats-Tief erholen konnte.

Der Euro scheiterte also auch gestern an der 1,50-Dollar-Marke und fiel nach einem Anstieg bis auf 1,4994, kurzzeitig sogar unter 1,49 US-Dollar zurück. Heute morgen in Asien zeigte sich die Euro-Währung aber bereits wieder gut erholt.

Am heimischen Heizölmarkt dürfte es, nach den kräftigen Aufschlägen der Vortage, zu keinen größeren Preissprüngen kommen. Mittlerweile haben die Notierungen den höchsten Stand seit Ende November erreicht und es ist leider nicht auszuschließen, dass es nach einer kurzen Konsolidierungsphase weiter nach oben gehen wird.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)