Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Heizöl-Markt: Ölpreise tendieren weiter seitwärts
 
(04.12.2009) Auch der gestrige Handelstag brachte keine gravierende Richtungsänderung beim Ölpreis, sodass auch die Heizöl-Notierungen weiterhin ohne größere Schwankungen seitwärts tendieren.

Zur Stunde werden die Januar-Kontrakte der US-Sorte "WTI" mit 76,25 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl "Brent" kostet rund zwei Dollar mehr. Der Euro zeigt sich weiter sehr robust bei aktuellen Kursen um 1,5070 US-Dollar.

Das Hin und Her zwischen der wirtschaftlichen Erholung einerseits und der nach wie vor schwachen Nachfrage bei sehr hohen Lagerbeständen andererseits, hat den Ölmarkt weiter fest im Griff.
Die Ölpreise pendeln seit Mitte Oktober zwischen 75 und 80 US-Dollar und dieser Seitwärtstrend wird sich aus heutiger Sicht wohl auch bis zum Jahresende fortsetzen.
Damit würden die Öl-Futures auch in der Nähe der Prognose von Goldman Sachs liegen, die im Sommer Preise von rund 85 Dollar vorhergesagt haben.
Für 2010 rechnen die in der Ölbranche viel beachteten Investmentbanker mit Notierungen um 90 US-Dollar pro Barrel, was sicherlich für Ölproduzenten und Ölverbraucher ein durchaus erträgliches Niveau wäre.

Wichtig für die Entwicklung unserer Kraftstoff- und Heizölpreise ist dabei natürlich auch der Eurokurs, der sich gestern zunächst wieder sehr stabil zeigte und über die 1,51-Dollar-Marke klettern konnte. Erst im US-Handel gingen die Gewinne wieder weitgehend verloren.

Auch bei Heizöl bleiben die Trendpfeile seitwärts gerichtet. Heute ist mit kaum veränderten Notierungen zu rechnen und auch bis zum Jahresende werden die Heizölpreise wohl in der Preisspanne zwischen 50 und 60 Cent verharren, die bereits auch das ganze bisherige Jahr über Bestand hatte.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)