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Heizöl-Markt: Ölpreise im Vergleich zum Vortag stabil
 
(15.12.2009) Zu Beginn der neuen Handelswoche präsentieren sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten relativ stabil, sodass auch die Heizöl-Notierungen ihren Seitwärtstrend weiter fortsetzen können.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 69,70 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 72 Dollar. Der Euro bleibt im Vergleich zu den letzten Wochen weiter schwach bei Werten um 1,4640 US-Dollar.

Die hohen Lagerbestände waren auch gestern wieder das Thema an den Ölbörsen.
Trotz der teilweise ermutigenden Wirtschaftsdaten will die Nachfrage nach Öl und Ölprodukten nicht so richtig anspringen, was sicherlich auch mit Effizienzsteigerungen in den etablierten Industrieländern zu tun hat.
So blieb allein in Deutschland der November-Absatz bei den wichtigsten Ölprodukten um knapp 18 Prozent hinter dem Vorjahr zurück, wobei diese Zahlen aber durch den Heizöl-Absatz stark beeinflusst sind. Hier gab es ein Minus von gut 50 Prozent im Vergleich zur Boom-Phase im letzten Jahr.
Wie es mit den US-Beständen weitergeht, wird sich heute nach Börsenschluss in den USA durch die API-Bestandsdaten andeuten. Die einflussreichen DOE-Daten gibt es dann wieder am Mittwochnachmittag.

Wenig Neues gibt es auch vom Devisenmarkt zu berichten, wo sich der Euro nach der Meldung über die Finanzspritze Abu Dhabis für das angeschlagene Nachbaremirat Dubai nur kurzzeitig in Richtung 1,47 US-Dollar entwickeln konnte.

Die wenig veränderten Vorgaben vom Öl- und vom Devisenmarkt stabilisieren auch die Heizölpreise. Aufgrund der tiefen Temperaturen und des attraktiven Preisniveaus zeigt sich die Nachfrage deutlich belebt, sodass sich Verbraucher rechtzeitig vor den Feiertagen um die Vorratssituation Gedanken machen sollten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)