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Heizöl-Markt: Ölpreise und Euro wenig verändert
 
(18.12.2009) Gemischt ausgefallene Konjunkturdaten haben im gestrigen Handelstag dafür gesorgt, dass es weder beim Ölpreis, noch beim Euro zu größeren Veränderungen gekommen ist. Auch die Heizöl-Notierungen werden heute stabil in den Tag starten.

Zur Stunde stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 73 US-Dollar pro Barrel, die Februar-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" kosten aktuell 73,50 Dollar. Der Euro fällt erneut etwas zurück auf Werte knapp unterhalb der 1,44-Dollar-Marke.

Auch gestern noch stützten die gefallenen Ölbestände vom Vortag und auch ein deutlicher Rückgang der Erdgasvorräte den Rohölmarkt. An den Aktienmärkten sah es im Gegensatz dazu nicht ganz so gut aus.
Hier schlug sich die gestiegene Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA negativ auf die Gemüter der Marktteilnehmer nieder. Daran konnten dann auch gestiegene US-Einzelhandelsumsätze und ein deutlich erholter Philly-Fed-Index nichts mehr ändern.
Aus charttechnischer Sicht wurde die überverkaufte Situation mittlerweile eher ins Gegenteil verkehrt, sodass der Spielraum für weitere Preissteigerungen aus dieser Warte heraus vorerst begrenzt zu sein scheint.

Im deutlich überkauften Bereich bewegt sich derzeit auch der US-Dollar gegenüber dem Euro, dem nach wie vor die finanziellen Probleme Griechenlands zu schaffen machen. Ob und wann es hier zu einer Gegenbewegung kommt, ist aber nur schwer vorhersehbar.

Beim Heizölpreis dürfte es nach dem kräftigen Anstieg der letzten beiden Tage, zum Wochenausklang zu keinen größeren Veränderungen mehr kommen. Wer noch vor Weihnachten seinen Heizöltank füllen muss, sollte schnellstmöglich eine Order aufgeben, da die Nachfrage in den letzten Tagen deutlich angezogen hat und somit die Logistik gut ausgelastet ist.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)