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Heizöl-Markt: Ölpreise starten wenig verändert in Weihnachtswoche
 
(21.12.2009) Relativ stabil starten die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen in die Weihnachtswoche, sodass auch die Heizöl-Notierungen im Großen und Ganzen nur wenig verändert bis leicht steigend erwartet werden.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 73,25 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke Brent zur Lieferung Februar kostet 73,90 Dollar. Der Euro bleibt unter Druck und wird zur Stunde mit 1,4337 US-Dollar gehandelt.

Insgesamt verlief der Handel an den Ölmärkten zum Wochenausklang in ruhigen Bahnen. Bis auf eine Meldung, wonach iranische Truppen ein Ölfeld an der Grenze zwischen dem Irak und dem Iran besetzt hätten.
Kurzzeitig sprangen die Ölpreise daraufhin an, kamen dann jedoch wieder zurück als sich herausgestellte, dass die Lage hier etwas undurchsichtig sei und es wohl zu keiner Eskalation kommen wird.
Inzwischen geht man von einem Missverständnis wegen unklarer Grenzziehung aus.
Ansonsten unterstützen die sehr tiefen Temperaturen in Nordamerika und Europa vor allem die Heizöl-Notierungen, sodass die Grundstimmung weiter leicht bullish bleibt.
Aufgrund der Weihnachtsfeiertage dürfte das Handelsvolumen in dieser Woche aber sehr gering ausfallen.

Der Devisenmarkt ist weiterhin von einem stark erholten US-Dollar geprägt, sodass der Euro zweitweise sogar unter die 1,43-Dollar-Marke zurückfiel. Daran konnte auch ein besser als erwartet ausgefallener Ifo-Geschäftsklimaindex nichts ändern.

Die Heizölpreise werden heute nur wenig verändert bis leicht steigend in die Weihnachtswoche starten. Das kalte Winterwetter sorgt für volle Auftragsbücher bei den Heizölhändlern, sodass eine Belieferung noch vor Weihnachten nicht mehr in jedem Fall gewährleistet werden kann.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)