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Heizöl-Markt: Heizölpreise im Vergleich zum Vortag kaum verändert
 
(09.02.2010) Weitgehend stabile Vorgaben von den internationalen Ölmärkten und ein etwas gefestigter Euro sorgen dafür, dass sich hierzulande auch die Heizölpreise im Vergleich zum Vortag kaum verändert präsentieren.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 72 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet gut 70 Dollar. Der Euro kann sich etwas erholen und notiert zur Stunde bei 1,3722 US-Dollar.

Der gestrige Handelstag verlief wenig spektakulär und ohne größere Kursausschläge, da es einfach keine neuen Markt bewegenden Neuigkeiten gab.
Die Börsianer suchen eine neue Richtung, nachdem die starke Aufwärtsbewegung um den Jahreswechsel nun wieder korrigiert ist und auch die Charttechniker von einer weitgehend neutralen Situation sprechen.
Neue Impulse werden natürlich wieder von den US-Ölbestandsdaten erwartet, wobei Analysten im Vorfeld wenig Veränderung erwarten.
Bei einem weiteren Bestandsaufbau dürften es die Bullen am Ölmarkt aber weiter schwer haben, denn irgendwann müsste der sich abzeichnende konjunkturelle Aufschwung auch über die Ölnachfrage spürbar werden.
Das ist zumindest die Erwartungshaltung, die an der Börse ja keinen unwesentlichen Einfluss auf die Preisbildung hat.

Am Devisenmarkt hängen die Haushaltssorgen einiger EU-Mitgliedsstaaten weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Euro. Heute Morgen in Asien kann sich die Gemeinschaftswährung aber etwas erholen und wieder über die 1,37-Dollar-Marke klettern.

Hierzulande bleiben die Heizölpreise trotz der anhaltenden Kälte weiter auf einem sehr günstigen Niveau, auch wenn die Euro-Schwäche die Öl-Importe natürlich verteuert. Da die Lieferzeiten aktuell wieder etwas länger werden, sollten Heizölkäufer unbedingt rechtzeitig bestellen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)