Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Heizöl-Markt: Ölpreise setzen Aufwärtstrend fort
 
(12.03.2010) Auch gestern setzten die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen ihren leichten Aufwärtstrend der letzten Tage fort. Da der Euro aber gleichzeitig etwas zulegen konnte, dürften die Heizöl-Notierungen heute relativ stabil bleiben.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei etwas über 82 US-Dollar pro Barrel, die Brent-Futures kosten rund zwei Dollar weniger. Der Euro kann bis knapp an die 1,37 US-Dollar-Marke zulegen.

Relativ ruhig und unspektakulär verlief der Handel gestern an der New York Mercantile Exchange (Nymex). Die Öl-Futures pendelten in einer sehr engen Range zwischen 81,50 und 82,30 US-Dollar, ohne dass es größere Ausschläge gab.
Entsprechend dünn war logischerweise auch die Nachrichtenlage.
Ein möglicher stärkerer Aufwärtstrieb wurde durch Spekulationen aus China etwas gebremst, wonach es im Reich der Mitte zu einer erneuten Zinsanhebung kommen könnte, um dort eine Überhitzung der Wirtschaft zu vermeiden.
Ansonsten bleibt es bei dem seit Ende Februar anhaltenden und sehr stabilen Aufwärtstrend. Durch die stetigen, aber meist sehr moderaten Aufschläge ist der Markt aus charttechnischer Sicht zwar leicht im überkauften Bereich, aber trotzdem immer noch nicht überhitzt.

Auch der Devisenmarkt war von einem ruhigen Handel geprägt. Die Marktteilnehmer zeigten sich unbeeindruckt vom Widerstand der griechischen Bevölkerung gegen den auferlegten Sparkurs und handelten die Gemeinschaftswährung sogar deutlich nach oben.

Der etwas festere Euro wird heute auch die Heizölpreise weitgehend stabil halten. Seit Mitte Februar sind die Notierungen aber um gut zehn Prozent gestiegen und Anzeichen auf einen deutlichen Rückgang sind leider bislang immer noch nicht in Sicht.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)