Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Heizöl-Markt: Woche startet mit Abschlägen
 
(19.04.2010) Die Heizöl-Notierungen werden die neue Handelswoche erfreulicherweise mit deutlichen Abschlägen eröffnen. Am Freitagabend gaben die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen kräftig nach und liefern so die entsprechenden Vorgaben.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures für den Monat Mai bei nur noch knapp 82 US-Dollar pro Barrel, die Brent-Futures kosten genau 85 Dollar. Der Euro fällt deutlich unter die 1,35-Dollar-Marke.

Zum Wochenausklang haben schwache US-Aktienmärkte auch die meisten Rohstoffe auf Talfahrt geschickt. Auslöser war ein überraschender Rückgang des vorläufigen Verbrauchervertrauensindex der Universität Michigan.
Auch Gewinnmitnahmen dürften hierbei eine große Rolle gespielt haben, ist doch der Dow-Jones-Index in den letzten acht Wochen um über 1000 Punkte angestiegen.
Am Ölmarkt setzt sich also die Korrektur der letzten Tage doch noch weiter fort. Entscheidend für den weiteren Verlauf werden sicherlich wieder die am Mittwoch Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden US-Ölbestandsdaten vom Department of Energy sein. Diese hatten zuletzt mit einem Rückgang überrascht.

Der Euro ist und bleibt angeschlagen und fällt aktuell wieder deutlich unter die 1,35-Dollar-Marke. Daran dürfte sich auch nichts ändern, solange sich die Haushaltssituation in Griechenland, aber auch in Portugal, Spanien und Italien nicht deutlich verbessert.

Hierzulande starten die Heizölpreise mit Abschlägen von 0,5 bis 1 Cent pro Liter in die neue Handelswoche. Auch hier muss das Ganze als Korrektur bezeichnet werden, denn eine Trendwende zeichnet sich bislang auch am Heizöl-Markt nicht ab.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)