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Heizöl-Markt: Aufwärtstrend setzt sich fort
 
(03.05.2010) Auch zu Beginn der neuen Handelswoche geht es am heimischen Heizöl-Markt mit den Notierungen weiter bergauf. Ein nach wie vor sehr schwacher Euro und steigende Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen liefern hierzu die entsprechenden Vorgaben.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei gut 86 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 87,45 Dollar. Der Euro gibt zur Stunde im asiatisch geprägten Handel seine Gewinne vom Freitag wieder ab und notiert bei 1,3250 US-Dollar.

Der Ölmarkt bleibt weiterhin sehr robust. Trotz fallender Aktienmärkte und einem steigenden Dollar, konnten die Öl-Futures am Freitag erneut zulegen.
Gute Wirtschaftsdaten aus Europa und den USA, sowie die Rekordnachfrage aus China treiben auch immer mehr mittel- bis langfristig orientierte Anleger in den Ölkomplex. Kurzfristig unterstützt sicherlich auch die Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko.
Preis drückend wirken lediglich die nach wie vor sehr hohen Ölbestände in den USA und die mangelnde Förderdisziplin der OPEC.

Am Devisenmarkt ging es, zum Ende der Verhandlungen der EU-Kommission, des Internationalen Währungsfonds und der EZB mit der griechischen Regierung über das milliardenschwere Hilfspakt, mit dem Euro nur kurzzeitig etwas bergauf. Das Vertrauen in eine konsequente Umsetzung der verordneten Sparmaßnahmen und eine somit nachhaltige finanzielle Verbesserung der Finanzsituation Griechenlands, hält sich in Grenzen.

So stehen hierzulande die Chancen auf bald wieder deutlich fallende Heizölpreise leider weiterhin sehr schlecht. Aus heutiger Sicht könnte nur ein Rückfall in eine globale Rezession die Notierungen wieder deutlich nach unten bringen, wonach es derzeit aber glücklicherweise nicht aussieht.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)