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Heizöl-Markt: Ölpreise auf dem Rückzug
 
(28.07.2010) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben nach schwachen Wirtschaftsdaten aus den USA wieder den Rückzug angetreten, sodass auch die Heizöl-Notierungen heute deutlich schwächer eröffnen werden.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 77,40 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet gut 76 Dollar. Der Euro bleibt stark und pendelt weiter um die 1,30-Dollar-Marke.

Das Verbrauchervertrauen in den USA ist auf den tiefsten Stand seit Februar diesen Jahres gefallen, was am Öl- und Aktienmarkt spontan massive Verkäufe ausgelöst hat.
Während sich die Wertpapiere im Tagesverlauf, nach guten Quartalszahlen einiger Großkonzerne, allerdings schnell wieder erholen konnten, sorgten technische Verkäufe dafür, dass die Ölpreise nahe der Tagestiefstände aus dem Handel gingen.
Nach Börsenschluss veröffentlichte dann das American Petroleum Institute (API) ihre neuesten Ölbestandszahlen und auch diese lassen weiter fallende Preise erwarten.
Zumindest dann, wenn der vermeldete Bestandsaufbau von über vier Millionen Barrel heute durch die DOE-Zahlen bestätigt wird.

Am Devisenmarkt kehrt zunehmend Stabilität ein, was sicherlich positiv zu werten ist. Mit einem Eurokurs von rund 1,30 US-Dollar können derzeit sowohl die Exportwirtschaft, als auch die Verbraucher gut leben.

Denn die Heizölpreise sind gerade wegen der Währungsgewinne in den letzten Tagen, trotz der gestiegenen Ölpreise, stabil geblieben. Heute geht es dank der Verluste am Ölmarkt weiter bergab, sodass sich die Notierungen mittlerweile wieder nahe an die untere Begrenzungslinie des mittelfristigen Seitwärtstrends zu bewegen, was wiederum die Nachfrage beleben sollte.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)