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Heizöl-Markt: Woche beginnt mit steigenden Notierungen
 
(30.08.2010) Der feste Trend am Ölmarkt setzt sich fort. Auch am Freitag zogen die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten weiter an, sodass auch die Heizöl-Notierungen zum Wochenstart erneut höher erwartet werden.

Zur Stunde stehen die WTI-Rohöl-Futures bei gut 75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 76,60 Dollar. Der Euro zeigt sich weiterhin sehr stabil bei aktuell 1,2745 US-Dollar.

Im Zuge wieder steigender Aktienmärkte, ging es im US-Handel am Freitagabend auch mit dem Ölkomplex wieder kräftig bergauf. Dabei gab es erneut wenig überzeugende Zahlen zur US-Wirtschaft.
So stieg das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal lediglich um 1,6 Prozent, nachdem im ersten Quartal noch ein Wachstum von 3,7 Prozent erzielt worden war. Auch der vorläufige Verbrauchervertrauensindex der Uni Michigan fiel schlechter aus als erwartet.
Optimismus verbreitete hingegen Notenbankchef Ben Bernanke, der in einer Rede auf einer Notenbankkonferenz erneute Stützungsmaßnahmen für die US-Wirtschaft im Fall eines erneuten Abgleitens in die Rezession angekündigt hatte.

Auch am Devisenmarkt kam die Botschaft Bernanke`s gut an. Allerdings konnte der Euro davon nur kurzzeitig profitieren und musste gegen Handelsschluss einen Großteil seiner Gewinne wieder abgeben.

So schlägt der Anstieg der Ölpreise heute voll auf die Heizölpreise durch. Es muss mit einem Anstieg von mindestens 0,5 Cent pro Liter gerechnet werden. Die derzeit sehr niedrigen Temperaturen und das günstige Preisniveau sorgen für eine belebte Nachfrage.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)