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Heizöl-Markt: Bärenstarker Euro verhindert Preisanstieg
 
(27.09.2010) Obwohl die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten am Freitag wieder deutlich gestiegen sind, bleiben die Heizöl-Notierungen, dank eines ebenfalls kräftig steigenden Euro, zum Wochenauftakt weitgehend stabil.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 76,75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet knapp 79 Dollar. Der Euro wird zur Stunde bei Werten um 1,3470 US-Dollar gehandelt.

Angetrieben von guten Wirtschaftsdaten aus Deutschland und den USA legten die Ölpreise und die Aktienmärkte am Freitag permanent zu.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Monat September mit 106,8 Punkte erneut überraschend gut ausgefallen und in den USA wurde der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter von den Anlegern bei genauerer Betrachtung positiv bewertet.
So gingen Dax, Dow und Co. schließlich mit eine satten Plus von knapp zwei Prozent aus dem Handel und auch dem Ölkomplex waren die in letzter Woche erneut gestiegenen Bestandsdaten nicht mehr anzumerken.

Steil bergauf ging es am Freitag auch mit dem Euro, der zeitweise die 1,35-Dollar-Marke nach oben durchbrechen konnte und somit auf ein Fünf-Monats-Hoch stieg. Auch hier war der Ifo-Index der treibende Faktor.

Die Heizölpreise werden dank des sehr starken Euro heute weitgehend stabil erwartet. Es ist nach wie vor davon auszugehen, dass sich der Seitwärtstrend der letzten Wochen und Monate unter geringen Schwankungen weiter fortsetzen wird.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)