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Heizöl-Markt: Leichter Rückgang zum Wochenschluss
 
(15.10.2010) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen zeigten sich gestern eher von der schwachen Seite, sodass hierzulande die Heizöl-Notierungen zum Wochenschluss ebenfalls etwas leichter erwartet werden.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures für den Monat November bei 82,85 US-Dollar pro Barrel, die Dezember-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" kosten 84,30 Dollar. Der Euro zeigt sich stabil bei Kursen um 1,4070 US-Dollar.

Hauptverantwortlich für den Rückgang der Ölpreise waren schlechte Zahlen vom US-Arbeitsmarkt, wo die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung um 13.000 auf 462.000 gestiegen sind.
Die Bestandszahlen vom Department of Energy wurden hingegen zwar leicht bullish interpretiert, wiesen aber einen nicht ganz so starken Rückgang wie die API-Zahlen vom Vortag aus.
Bei Destillaten (- 0,25 Millionen Barrel) und Benzin (- 1,8 Mio.) deckten sich die Zahlen nahezu vollständig, bei Rohöl brachten die DOE-Daten im Gegensatz zu API jedoch nur einen geringen Abbau von 0,4 Millionen Barrel hervor.
Auf Wochensicht gab es bei den Ölpreisen an den internationalen Warenterminbörsen somit keine große Veränderung.

Am Devisenmarkt legte der Euro im Vergleich zum US-Dollar hingegen auch in dieser Woche weiter zu. Gestern konnte er sogar kurzzeitig die 1,41-Dollar-Marke überspringen, diese im weiteren Handelsverlauf aber nicht verteidigen.

Die Heizölpreise werden, wie eingangs bereits erwähnt, heute etwas schwächer in den Tag starten und aller Voraussicht nach auch die Woche mit einem leichten Rückgang beenden. Die Chancen auf deutlich schwächere Notierungen stehen aber nach wie vor eher schlecht.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)