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Heizöl-Markt: Stabile Ölpreise zum Wochenausklang
 
(26.11.2010) Nach dem deutlichen Anstieg der Ölpreise in den letzten Handelstagen, blieben die Futures an den internationalen Warenterminbörsen gestern weitgehend stabil, sodass auch die Heizöl-Notierungen heute ohne größere Veränderung in den Tag starten werden.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 83,45 US-Dollar pro Barrel, die Kontrakte der Nordseemarke "Brent" kosten 85,40 Dollar. Der Euro fällt heute morgen in Asien deutlich unter die 1,33-Dollar-Marke.

Aufgrund eines Feiertages in den USA, blieb das Handelsinteresse gestern sehr gering. Entsprechend dünn war auch die Nachrichtenlage, sodass sich die Ölpreise im Großen und Ganzen bei geringen Umsätzen seitwärts bewegten.
Weiterhin herrscht an den Finanzmärkten starke Verunsicherung durch die Schuldenkrise in Europa. Nach neuesten Meldungen soll nun auch Portugal unter den sogenannten "Rettungsschirm" der EU, um vor allem Spanien, das ja mit Portugal intensive Handelsbeziehungen pflegt, nicht zu gefährden.
Entsprechend schwach zeigt sich derzeit der Euro und umso mehr Geld fließt in Aktien und Rohstoffe.

Mit Werten deutlich unter 1,33 US-Dollar hat die europäische Gemeinschaftswährung aktuell den tiefsten Stand seit dem 20. September erreicht und innerhalb von nur drei Wochen nunmehr fast zehn Dollar-Cent verloren. Ein Ende ist vorerst nicht absehbar.

In Folge dürften die Heizölpreise hierzulande tendenziell weiter anziehen, auch wenn die in US-Dollar gehandelten Öl-Futures weitgehend stabil bleiben sollten, was aber sicher ein optimistisches Szenario ist. Es muss daher vor allem sicherheitsorientierten Verbrauchern dringend angeraten werden, sich rechtzeitig zu bevorraten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)