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Heizöl-Markt aktuell: Rohstoffe bleiben unter Druck!
 
(26.09.2011) Auch am Freitag ging es an den internationalen Warenterminmärkten mit vielen Rohstoffen weiter kräftig nach unten und auch die Ölpreise mussten weitere Verluste hinnehmen. Trotz eines erneut schwachen Euro, werden die Heizöl-Notierungen daher auch heute nachgebend erwartet.

Aktuell stehen die November-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" nur noch bei gut 102 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der US-Sorte "WTI" kostet zur Stunde 77,50 Dollar. Der Euro fällt auf derzeit 1,3385 US-Dollar.

Die Angst vor einer globalen Rezession, die durch eine Eskalation der EU-Schuldenkrise ausgelöst werden könnte, hat die internationalen Finanzmärkte weiterhin fest im Griff.
Zwar konnten sich die Aktienmärkte am Freitag etwas von den herben Verlusten der Vortage erholen, dafür aber ging es mit vielen Rohstoffen, die sich bislang recht gut gehalten hatten, weiter kräftig bergab.
So verloren Kupfer und Gold binnen zwei Tagen rund zehn Prozent an Wert, Silber crashte sogar um über 30 Prozent nach unten. Auch die Ölpreise haben in den letzten Tagen deutlich nachgegeben und gerade heute Morgen in Asien läuft eine neue Verkaufswelle.

Auch der Euro kennt derzeit weiter nur den Weg nach unten und hat mittlerweile den tiefsten Stand seit Januar erreicht. Die Marktteilnehmer erwarten weitere Schritte der Politik zur Bewältigung der Finanzkrise, die bislang aber ausgeblieben sind.

So wird der Rückgang der Heizölpreise leider weiterhin durch die ernormen Währungsverluste gebremst, aber zumindest stimmt die Richtung. Auch heute sind wieder deutliche Abschläge zu erwarten, die sich im Tagesverlauf auf 0,5 bis einem Cent pro Liter aufsummieren sollten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)