Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise geben deutlich nach!
 
(17.04.2012) Nach einer kurzen Erholungsphase zum Ende der letzten Woche hin, setzten die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten im gestrigen Handelsverlauf ihren jüngsten Abwärtstrend fort, sodass auch die Heizöl-Notierungen heute mit deutlichen Abschlägen erwartet werden.

Aktuell stehen die Futures der Nordseeöl-Sorte "Brent" nur noch bei 118,30 US-Dollar pro Barrel, die WTI-Kontrakte kosten zur Stunde knapp 103 Dollar. Der Euro kann sich erholen und wird derzeit wieder knapp oberhalb der 1,31-Dollar-Marke gehandelt.

Die als "konstruktiv" bezeichneten Verhandlungen zwischen Vertretern der internationalen Staatengemeinde und dem Iran, haben die Ölpreise erneut unter Druck gebracht.
Zwar ist eine friedliche Lösung des Atom-Konfliktes nach wie vor in weiter Ferne, aber durch die Anberaumung eines neuen Termins Ende Mai, ist zumindest kurzfristig die Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung und damit von möglichen Lieferausfällen am Ölmarkt gebannt.
Dabei war die Stimmung an den internationalen Finanzmärkten gestern durchaus gut. Vor allem die stärker als erwartet gestiegenen Einzelhandelsumsätze für den Monat März in den USA sorgten dafür, dass die Kurspfeile an den Aktienmärkten durchweg nach oben gerichtet waren.

Nach oben ging es auch mit dem Euro, der zunächst im frühen Handel zwar kurzzeitig unter die 1,30-Dollar-Marke fiel, dann aber zu einer kräftigen Gegenbewegung ansetzte, die uns im Tagesvergleich schlussendlich ein Plus von gut einem Cent beschert.

Rückläufige Rohölpreise und ein steigender Eurokurs ist hierzulande die Formel für fallende Heizölpreise. So werden nach aktuellen Berechnungen die Abschläge heute erfreulicherweise auch bei rund einem Cent pro Liter liegen, was zu einem neuen 10-Wochen-Tief führen könnte.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)