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Heizöl-Markt aktuell: Preise treten weiter auf der Stelle
 
(11.07.2012) Relativ stabile Vorgaben vom Öl- und vom Devisenmarkt führen dazu, dass hierzulande die Heizöl-Notierungen auch den vierten Handelstag in Folge ohne große Veränderung erwartet werden.

Aktuell stehen die August-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte "Brent" weiterhin bei 98,40 US-Dollar pro Barrel, die WTI-Futures kosten 84,60 Dollar. Der Euro stagniert bei Werten um 1,2265 Dollar.

Sommerloch am internationalen Öl- und somit auch am heimischen Heizöl-Markt!
Zumindest fehlen derzeit neue Impulse, die nach dem hektischen Auf und Ab in den vergangenen Wochen, eine neue Richtung vorgeben.
Gestern ging es im Zuge steigender Aktienmärkte zunächst etwas nach oben, mit den schwachen US-Börsen am Nachmittag wurden die Gewinne aber wieder abgebaut.
Hier wirkte sicherlich auch der Monatsreport des US-Energieministeriums (EIA), die ihre Prognose für den weltweiten Ölverbrauch sowohl für das zweite Halbjahr 2012, als auch für 2013 erneut um 150.000 bzw. 500.000 bpd (Barrel pro Tag) nach unten korrigierte.
Die nach Börsenschluss veröffentlichten API-Ölbestandsdaten brachten weder eine große Veränderung, noch eine Überraschung.

Überraschend stabil zeigte sich hingegen der Euro am Devisenmarkt, nach dem rechtlichen Hick-Hack und die drohende Verzögerung der gesetzmäßigen Umsetzung des Fiskalpaktes und des ESM. Der Weg nach oben scheint derzeit aber versperrt zu sein.

Wenig Neues auch vom heimischen Heizöl-Markt. Die Preise treten, wie eingangs bereits erwähnt, den vierten Tag in Folge auf der Stelle und die Nachfrage zeigt sich derzeit, nach den Rekordabsatzzahlen des Juni, außerordentlich schwach.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)