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Heizöl-Markt aktuell: Euro zieht weiter an!
 
(13.09.2012) Die Billigung des EU-Rettungsschirmes ESM durch das Bundesverfassungsgericht, hat den Euro gestern weiter Auftrieb gegeben. Bei weitgehend stabilen Rohölpreisen werden die Heizöl-Notierungen daher heute mit leichten Abschlägen erwartet.

Aktuell stehen die Futures der Nordsee-Ölmarke "Brent" bei knapp 116 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 97 Dollar. Der Euro klettert auf 1,2930 US-Dollar und markiert damit ein neues Vier-Monats-Hoch.

Das mit Spannung erwartete und so viel diskutierte Urteil aus Karlsruhe war zwar allgemein positiv erwartet worden, doch ein gewisses Restrisiko war sicherlich nicht auszuschließen und so war die Erleichterung, nicht nur in der Politik, sehr groß.
An den Börsen ging es mit Aktien und Rohstoffen jedenfalls spontan nach oben, wenngleich sich die Euphorie, sicherlich auch bedingt durch die Rallye in der letzten Woche, doch in Grenzen hielt.
Wie üblich wurden gestern gegen 16.30 Uhr die allwöchentlichen US-Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) veröffentlicht, die aber keine große Abweichung zur Analystenschätzung brachten und somit auf die Preisbildung kaum einen Einfluss hatten.

Am Devisenmarkt warten die Händler mit Spannung auf das heute Abend stattfindende Meeting des Offenmarktausschusses der US-Notenbank. Bis dahin sollte der Euro seine jüngsten Gewinne zumindest verteidigen können.

Die Heizölpreise werden heute, dank der Wechselkursgewinne, voraussichtlich leicht nachgeben. Der zu erwartenden Miniabschlag von max. 0,3 Cent pro Liter, führt den nunmehr seit rund vier Wochen existenten Seitwärtstrend somit auch heute weiter fort. Die Nachfrage zeigt sich deutlich belebt.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)