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Heizöl-Markt aktuell: Es geht weiter leicht abwärts!
 
(27.11.2012) Nach dem gestrigen Rückgang der Heizöl-Notierungen, wird es aller Voraussicht nach auch heute zu leichten Abschlägen kommen. Bei stabilen Rohölpreisen ist dies vor allem dem Euro zu verdanken, der heute Morgen weiter zulegen kann.

Aktuell stehen die Futures der Nordseeöl-Marke "Brent" weiterhin bei 111,25 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde gut 88 Dollar. Der Euro steigt - wie eingangs erwähnt - auf Werte um 1,2995 US-Dollar.

Auch zum Wochenauftakt fehlte es am Ölmarkt an neuen Markt bewegenden Impulsen und so "dümpelten" die Rohölpreise mehr oder weniger vor sich hin.
Der tags zuvor überraschend gut ausgefallene Ifo-Geschäftsklimaindex wurde gestern durch ein sich abkühlendes Konsumklima wieder mehr oder weniger zunichte gemacht.
Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mitteilte, ist der Wert für Dezember überraschend auf 5,9 Punkte gefallen. Im Vormonat waren es noch 6,1 Zähler.
Auch der wenig später veröffentlichte Chicago Fed National Activity Index fiel im Oktober zurück, was die Öl-Futures aber nur kurzzeitig unter Druck brachte.

Sehr ruhig verlief der Handel auch am Devisenmarkt, wo die Marktteilnehmer lange auf die Hilfszusagen für Griechenland warten mussten. In der Nacht war es dann aber soweit und es wurde vermeldet, dass bis März nächsten Jahres weitere 43,7 Milliarden Euro nach Athen fließen werden. Der Euro reagierte heute Morgen mit leichten Aufschlägen.

Diese sind es auch, die die Heizöl-Notierungen den fünften Handelstag in Folge in die richtige Richtung lenken sollten. Nach aktuellen Berechnungen werden sich die Abschläge in Tagesverlauf im Schnitt auf bis zu einem halben Cent pro Liter aufsummieren.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)