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Heizöl-Markt aktuell: Weitere Abschläge zum Wochenschluss!
 
(07.12.2012) Auch am letzten Handelstag der Woche werden die Heizöl-Notierungen erfreulicherweise mit Abschlägen erwartet. Die Vorgabe hierzu liefern erneut deutlich gefallende Rohölpreise, während der schwächelnde Euro die Abwärtsentwicklung etwas bremst.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei 107,35 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 86,60 Dollar. Der Euro fällt ebenfalls deutlich auf Werte um 1,2950 US-Dollar zurück.

Gestern war der Handel am Ölmarkt erneut stark von der Charttechnik geprägt.
Bis zum frühen Nachmittag bewegten sich die Futures noch auf Konsolidierungskurs, brachen dann aber, ohne dass es hierzu eine Meldung gab, nachhaltig ein und beendeten den Handel mit einem satten Minus von immerhin knapp zwei US-Dollar pro Barrel.
An den Fundamentaldaten kann dies kaum gelegen haben, denn die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten fielen eigentlich besser aus als erwartet und auch an den Aktienmärkten war die Stimmung wieder einmal sehr gut.
Nach einem Rückgang von nunmehr rund fünf Dollar in nur vier Handelstagen dürfte der Ölmarkt mittlerweile aber auch sehr anfällig für eine technische Gegenreaktion sein, was natürlich keinen Trendwechsel bedeuten muss.

Den schafft wohl auch der Euro zumindest vorerst nicht. Nachdem noch vor zwei Tagen zeitweise mehr als 1,31 Dollar an der Kurstafel stand, ist die Gemeinschaftswährung mittlerweile wieder auf 1,2925 US-Dollar zurückgefallen, was in etwa auch der Mittelwert der letzten drei Monate ist.

Erfreulicherweise ist der Trend am heimischen Heizöl-Markt aber trotzdem ungebrochen und so sind nach aktuellen Berechnungen auch heute wieder Abschläge in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter zu erwarten. Das Warten auf weitere Preisrückgänge kann aber bei knappem Vorrat gefährlich sein, denn die Lieferzeiten sind gerade vor den Feiertagen wesentlich länger als üblich!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)