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Heizöl-Markt aktuell: Preise bleiben günstig!
 
(10.12.2012) Auch zu Beginn der vorletzten Handelswoche im alten Jahr, zeichnet sich noch keine Trendwende am Heizöl-Markt ab. Die internationalen Ölpreise zeigen sich weiter von der weichen Seite und der Euro kann sein Niveau vom Freitag in etwa halten.

Aktuell stehen die Brentöl-Futures für den Monat Januar bei 107,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet 86,30 Dollar. Der Euro fällt zur Stunde knapp unter die 1,29-Dollar-Marke zurück.

Die Rohölpreise konnten sich auch am Freitag nicht von den massiven Verlusten der Woche erholen und schlossen in etwa auch dem Niveau des Vortages.
Auch auf den ersten Blick relativ gut ausgefallene Arbeitsmarktdaten aus den USA brachten keinen nachhaltigen Richtungswechsel, denn kurz nach deren Veröffentlichung gab es den Konjunkturerwartungsindex der Universität Michigan und dieser lag mit 74,5 Punkten nicht nur deutlich unter dem Vormonatswert von 82,7, sondern auch unter der Analystenschätzung von 82,1 Punkten.
Etwas Auftrieb bringen heute Morgen neue Konjunkturdaten aus China, die in Summe über den Erwartungen lagen.

Am Devisenmarkt gab und gibt der Euro weiter leicht nach, nachdem die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, den Zinssatz bei 0,75 Prozent zu belassen, nicht einstimmig gefällt wurde und nun eine Zinssenkung ins Auge gefasst wird. Währenddessen wird die Zeit für eine Einigung im Haushaltsstreit in den USA immer knapper.

Eng wird es auch für Heizölkäufer, die in diesem Jahr noch beliefert werden wollen, denn die zuletzt deutlich gefallenen Preise und der Wintereinbruch haben zu einem hohen Bestellaufkommen geführt, was in den wenigen noch verbleibenden Arbeitstagen ausgeliefert werden muss. Die Heizöl-Notierungen werden heute übrigens kaum verändert bis weiter leicht nachgebend erwartet.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)