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Heizöl-Markt aktuell: Notierungen ziehen weiter leicht an!
 
(21.12.2012) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich im gestrigen Handel in einer engen Spanne seitwärts bewegt. Da der Euro weiter schwächelt, werden die Heizöl-Notierungen leider auch heute wieder mit leichten Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten.

Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke "Brent" bei 109,83 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 89,30 Dollar. Der Euro gibt auf Werte um 1,3210 US-Dollar nach.

Am Ölmarkt suchten die Marktteilnehmer auch gestern nach einer neue Richtung, die man aufgrund eher widersprüchlicher Fundamentaldaten aber erneut nicht fand.
Vor allem die Konjunkturzahlen aus den USA fielen sehr gemischt aus.
Während das Bruttoinlandsprodukt für das dritte Quartal mit einem Plus von 3,1 Prozent positiv überraschte, enttäuschten die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, die mit 361.000 im Vergleich zur Vorwoche deutlich zunahmen und auch über den Erwartungen der Analysten lagen, die mit nur 350.000 gerechnet hatten.
Ein unerwartet gestiegener Philadelphia Fed Herstellungsindex und deutlich mehr Verkäufe bestehender Häuser im November, sorgten dann allerdings doch noch für eine leicht bullishe Grundstimmung.

Währenddessen ging es am Devisenmarkt mit dem Euro erneut leicht nach unten. Weiterhin ist das Hick-Hack um die Budget-Verhandlungen in den USA das bestimmende Thema und wird es wohl auch in den nächsten Tagen und Wochen bleiben.

Die Heizölpreise ziehen aufgrund der Währungsverluste voraussichtlich auch heute wieder leicht an. Aktuelle Berechnungen lassen Aufschläge in einer Größenordnung von 0,3 bis 0,5 Cent pro Liter erwarten. Als Trendwende ist dies aber nach wie vor nicht zu werten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)