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Heizöl-Markt aktuell: Euro steigt weiter und lässt Preise fallen
 
(14.01.2013) Der Höhenflug des Euro setzt sich auch am Freitag und heute Morgen im frühen asiatischen Handel weiter fort, sodass die Heizöl-Notierungen - bei leicht schwächeren internationalen Ölpreisen - mit deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden.

Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der Nordseeöl-Sorte "Brent" bei gut 111 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 94,25 Dollar. Der Euro kennt weiter kein Halten mehr und steigt derzeit sogar über die 1,34-Dollar-Marke.

Die in der letzten Woche doch größtenteils bearish zu wertenden Konjunktur- und Ölbestandsdaten führten am Freitag dazu, dass die Rohölpreise im Laufe des Vormittags deutlich unter Druck gerieten.
Auch die am frühen Nachmittag veröffentlichten Zahlen zur US-Handelsbilanz konnten die Marktteilnehmer nicht überzeugen und so ging es zunächst noch weiter nach unten, ehe am Abend eine leichte Gegenbewegung einsetzte, die auch noch heute Morgen in Asien ihren Fortgang fand.
Insgesamt steht bei bei den Ölpreisen jedoch im Tagesvergleich immer noch ein kleines Minus an der Kurstafel.

Die Musik spielt derzeit aber eindeutig am Devisenmarkt, wo der Euro kein Halten mehr kennt und heute Morgen auf den höchsten Stand seit Ende Februar geklettert ist. Die optimistischen Kommentare von EZB-Chef Draghi und die zuletzt positiv verlaufenden Auktionen spanischer und italienischer Staatsanleihen lassen hoffen, dass die Talsohle in der Euro-Krise durchschritten sein könnte.

Am heimischen Heizöl-Markt geht es dank der Währungsgewinne heute erfreulicherweise deutlich nach unten. Im Schnitt können Verbraucher mit Abschlägen von ca. einem Cent pro Liter rechnen. Die Preise liegen somit auch weiterhin unter Vorjahr und sind auch deutlich günstiger als noch im Herbst.


 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)