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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise geben weiter nach!
 
(17.01.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben auch gestern wieder leicht verloren, obwohl die US-Ölbestandsdaten in dieser Woche unterm Strich eigentlich bullish ausgefallen sind. Da sich der Euro gleichzeitig stabilisieren konnte, werden auch die Heizöl-Notierungen heute mit leichten Abschlägen erwartet.

Aktuell stehen die März-Kontrakte der Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 110 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 94 Dollar. Der Euro kann sich im Tagesvergleich leicht auf 1,3295 US-Dollar verbessern.

Der Ölmarkt ist immer wieder für Überraschungen gut.
Während in der letzten Woche die Rohölpreise, nach einem extrem hohen Aufbau bei den US-Ölbestandsdaten, völlig überraschend zulegten, ging es gestern nach Veröffentlichung der dieswöchigen Zahlen mit den Notierungen leicht nach unten, obwohl der Zuwachs nicht so hoch ausfiel, wie das die Analysten im Vorfeld erwartet hatten.
Bei Rohöl gab es sogar einen Rückgang von einer Millionen Barrel, während die Schätzung bei plus 1,8 Mio. lag. Destillate legten stärker zu als prognostiziert, bei Benzin fiel der Aufbau dafür etwas geringer aus.
Insgesamt blieb die Reaktion auf das Zahlenmaterial aber eher verhalten.

Auch am Devisenmarkt tat sich herzlich wenig. Der Euro pendelte richtungslos innerhalb einer Handelsspanne von 1,3260 und 1,3320 US-Dollar hin und her und scheint, nach dem kräftigen Anstieg in der letzten Woche und den Gewinnmitnahmen zu Wochenbeginn, nun richtig taxiert zu sein.

Etwas unerwartet ging es gestern auch am Heizöl-Markt mit den Notierungen nach unten und ähnlich dürfte es wohl auch heute aussehen, denn die aktuellen Berechnungen lassen Abschläge von 0,3 bis 0,5 Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage zeigt sich aufgrund des kalten Winterwetters wieder deutlich belebt.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)