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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise und Euro ziehen leicht an!
 
(13.02.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zogen gestern erneut etwas an und stehen derzeit wieder auf dem höchsten Niveau seit Mai letzten Jahres. Da gleichzeitig auch der Euro Gewinne verbuchen kann, werden die Heizöl-Notierungen heute aber weitgehend stabil erwartet.

Aktuell stehen die März-Kontrakte der Ölsorte "Brent" bei 118,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet 97,50 Dollar. Der Euro kann sich auf Werte um 1,3440 US-Dollar verbessern.

Eine zurückgehende Ölfördermenge der OPEC und ein fallender Dollarkurs haben gestern wieder für etwas Auftrieb am Ölmarkt gesorgt.
Im Januar lag die offizielle Fördermenge des Kartells laut dem gestern veröffentlichten Monatsbericht bei 30,32 Mio. Barrel, was der niedrigste Wert seit Oktober 2011 ist.
Gleichzeitig wurde die globale Ölnachfrage für 2013 und 2014, sowohl von der OPEC, als auch vom US-Energieministerium weiter nach oben korrigiert.
Wie üblich am Dienstagabend gab es nach US-Börsenschluss dann noch die wöchentlichen API-Ölbestandsdaten und auch diese fielen mit einem überraschenden Rückgang von gut vier Millionen Barrel eindeutig bullish aus.

Aufstrebend präsentiert sich am Devisenmarkt auch der Euro, der von kritischen Äußerungen über die lockere Geldpolitik der japanischen und us-amerikanischen Notenbank im Rahmen des G7-Treffens profitieren konnte.

Wie schon gestern werden die Heizölpreise auch heute wieder weitgehend stabil erwartet. Aufgrund der bisher ausbleibenden Korrektur am internationalen Ölmarkt, ist leider auch am heimischen Heizöl-Markt vorerst nicht mit einem bedeutsamen Rückgang zu rechnen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)