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Heizöl-Markt aktuell: Preise auf niedrigstem Stand seit Juli 2012!
 
(15.03.2013) Weiterhin gute Nachrichten vom Heizöl-Markt. Die Notierungen sind im gestrigen Handelsverlauf auf den tiefsten Stand seit Juli 2012 gefallen, was überwiegend dem Euro zu verdanken ist, der sich deutlich erholen konnte.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte "Brent" bei 109,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde gut 93 Dollar. Der Euro wird derweil bei Werten um 1,3040 US-Dollar gehandelt.

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten konnten nach den deutlichen Verlusten der Vortage gestern wieder etwas zulegen.
Unterstützung erhielten sie dabei von wieder einmal sehr freundlichen Aktienmärkten, die unter anderem wiederum auf positive Arbeitsmarktdaten aus den USA reagierten.
Hier sind die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in dieser Woche erneut gefallen und zwar von 342.000 in der Vorwoche, auf nur noch 332.000. Erwartet wurden 350.000 neue Bewerber. Die gleiche Entwicklung gab es übrigens auch bei den weitergeführten Anträgen.
Trotzdem bleibt der Ölmarkt, angesichts der von verschiedenen Seiten nach unten korrigierten Prognosen zur globalen Ölnachfrage und der mehr als guten Versorgungslage, leicht angeschlagen.

Gleiches gilt für den Euro, der nach wie vor unter der Regierungskrise in Italien zu kämpfen hat. Gestern gab es technisch motivierte Käufe und auch die guten Arbeitsmarktzahlen aus den USA erhöhten die Risikobereitschaft der Anleger im Vorfeld des gerade stattfindenden EU-Gipfels.

Wie eingangs bereits erwähnt, sind die Heizölpreise gestern auf den tiefsten Stand seit acht Monaten gefallen und liegen derzeit rund acht Prozent unter dem Vorjahresniveau. Gerade sicherheitsorientierte Verbraucher sollten derzeit einen Bevorratungskauf in Erwägung ziehen, während spekulativ veranlagte Ölheizer durchaus noch weiter in Lauerstellung bleiben können.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)