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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise bleiben unter Druck!
 
(22.03.2013) Weiterhin gute Nachrichten vom Heizöl-Markt. Die Notierungen werden aller Voraussicht nach heute ihren Abwärtstrend fortsetzen, nachdem die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern erneut unter Druck geraten sind.

Aktuell stehen die Futures der Ölsorte "Brent" bei 107,40 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 92,50 Dollar. Der Euro gibt auf Werte knapp oberhalb der 1,29-Dollar-Marke nach.

Europa ist und bleibt das Sorgenkind, wenn es um die globale Wirtschaftsentwicklung geht.
Nicht nur die Unsicherheiten in Zypern und Italien, auch die Konjunkturdaten geben derzeit wenig Anlass zur Hoffnung auf Besserung.
Die gestern am Vormittag veröffentlichte Vorabschätzung der Einkaufsmanagerindizes für März im verarbeitenden Gewerbe für Deutschland und Europa, lagen jedenfalls nicht nur deutlich unter den Erwartungen, sondern auch unter den Werten des Vormonats.
Das verhagelte den Börsianern bereits früh die Stimmung, obwohl es zuvor gute Zahlen aus China gab und am Nachmittag auch die Konjunkturdaten aus den USA relativ solide ausfielen.
Vor allem der US-Arbeitsmarkt bleibt, geht es nach der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf Erholungskurs. Diese lagen in dieser Woche lediglich bei 336.000, erwartet wurden hingegen 342.000.

Auch der Euro hatte wieder schwer zu kämpfen und fiel zeitweise unter die 1,29-Dollar-Marke. Nach wie vor ist unklar, wie es in Zypern weiter gehen soll und so ist es auch nicht verwunderlich, dass Standard & Poors das Rating für die Mittelmeerinsel gestern auf Ramsch herab gestuft hat.

Trotz der Währungsverluste geht es mit den Heizöl-Notierungen erfreulicherweise weiter nach unten. Seit Mitte Februar haben die Preise um rund vier Cent pro Liter nachgeben und aktuellen Berechnungen zufolge könnten heute weitere zwei bis drei Zehntel hinzukommen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)