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Heizöl-Markt aktuell: Zypern-Rettung ohne größere Wirkung!
 
(25.03.2013) Nach wie vor spielt das Thema Zypern am Ölmarkt keine größere Rolle. Auch am Devisenmarkt bleibt die Reaktion auf das heue Morgen beschlossene Hilfspaket für Zypern relativ verhalten, sodass auch die Heizöl-Notierungen kaum verändert in die neue Handelswoche starten werden.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 108 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 94,10 Dollar. Der Euro "kratzt" derzeit wieder an der 1,30-Dollar-Marke.

Am Freitag gab es an den internationalen Warenterminmärkten einen weitgehend richtungslosen Handel, dem es an neuen Impulsen fehlte.
Lediglich aus Deutschland wurde der Ifo-Geschäftsklimaindex für den Monat März veröffentlicht, der mit einem Wert von 106,7 unter den Erwartungen von 107,6 Punkten lag.
Ansonsten war der Handel von der Hoffnung auf eine Lösung für Zypern getragen, die dann heute Morgen, nach einem rund zwölfstündigen Verhandlungsmarathon, auch tatsächlich verkündet werden konnte.
Die Pleite des Inselstaates wird durch eine Hilfszusage in Höhe von zehn Milliarden Euro verhindert. Im Gegenzug werden u. a. Bankkonten mit Einlagen ab 100.000 Euro mit empfindlichen Zwangsabgaben belegt.
Die ersten Reaktionen auf die erzielten Ergebnisse fielen überwiegend positiv aus.

So konnte der Euro am Devisenmarkt heute Morgen auch spontan die 1,30-Dollar-Marke überschreiten. Derzeit notiert die Gemeinschaftswährung aber wieder knapp darunter, war die Einigung von den meisten Marktteilnehmern wohl doch auch erwartet worden.

Wenig verändert starten in Folge dieser Vorgaben auch die Heizölpreise in die neue Handelswoche. Aktuellen Berechnungen lassen im Tagesverlauf auf leichte Abschläge in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,3 Cent pro Liter hoffen. Die Nachfrage zeigt sich aufgrund der ungewöhnlich kalten Witterung weiterhin sehr belebt.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)