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Heizöl-Markt aktuell: Ausverkaufsstimmung am Ölmarkt!
 
(15.04.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten befinden sich weiter im freien Fall. Da sich gleichzeitig der Euro relativ gut behaupten kann, werden auch die Heizöl-Notierungen mit entsprechend deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche starten.

Aktuell stehen die Brentöl-Futures für den Monat Mai nur noch bei 101,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde knapp 89 Dollar. Der Euro gibt derzeit leicht auf 1,3070 US-Dollar nach.

Seit Mitte Februar beträgt der Preisrückgang bei der Ölsorte "Brent" beachtliche 17 US-Dollar pro Fass, was immer wieder mit der Sorge vor einer nachlassenden Ölnachfrage begründet wird.
Zwar steigt der weltweite tägliche Ölverbrauch immer noch leicht an, doch sieht alles danach aus, als ob dies nicht mehr in dem Ausmaß passiert, wie dies von Marktexperten ursprünglich erwartet worden war.
Gleichzeitig machen es neue Fördertechniken immer wieder möglich, zusätzliche Mengen zu erschließen, sodass es derzeit zu einem Überangebot kommt.
Akribisch achten die Marktteilnehmer daher auf neue Hinweise zur globalen Konjunkturentwicklung und diese fielen am Freitag erneut negativ aus.
Sowohl die US-Einzelhandelsumsätze für den Monat März, als auch der Konjunktur-Erwartungsindex der Uni Michigan für April lagen deutlich unter den Erwartungen und die heute Morgen veröffentlichten Wirtschaftszahlen aus China enttäuschten in der Gesamtbetrachtung ebenfalls.

Relativ gut kann sich nach wie vor der Euro am Devisenmarkt schlagen. Allerdings hat dies wohl weniger mit der Entwicklung der eigenen Wirtschaft, sondern vielmehr mit der Schwäche der anderen Währungsräume zu tun.

Die Heizölpreise fallen heute den neunten Handelstag in Folge und schicken sich an, den tiefsten Stand seit Herbst 2011 zu erreichen. Aktuelle Berechnungen lassen erneut kräftige Abschläge von 1,20 bis 1,50 Cent pro Liter erwarten!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)