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Heizöl-Markt aktuell: Preise starten leichter in die neue Handelswoche
 
(13.05.2013) Nachdem die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten am Freitag etwas unter Druck geraten sind und sich der Euro gleichzeitig leicht erholen konnte, starten die Heizöl-Notierungen heute erfreulicherweise mit nachgebender Tendenz in die neue Handelswoche.

Aktuell stehen die für Europa maßgebenden Brentöl-Futures bei knapp 103 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 95,30 Dollar. Der Euro kann sich heute Morgen leicht auf Werte um 1,2975 US-Dollar erholen.

Zwar hat die OPEC am Freitag in ihrem Monatsbericht die Prognose zur weltweiten Ölnachfrage vorerst nicht weiter nach unten korrigiert, sich gleichzeitig aber pessimistisch zur wirtschaftlichen Entwicklung in China und in der Euro-Zone geäußert. Auch die Ölproduktion ist im Mai bislang weiter leicht gestiegen.
Die Rohölpreise gerieten nach dieser Meldung kräftig unter Druck und konnten erst im späten US-Handel einen großen Teil der Verluste wieder wettmachen.
Heute Morgen geht es in Asien aber schon wieder leicht nach unten, denn in China lag die Industrieproduktion im April leicht unter den Erwartungen und auch die Rohöl-Verarbeitung ging im Vergleich zum Vormonat um rund drei Prozent zurück.

Am Devisenmarkt geriet der Euro am Freitag zunächst weiter unter Druck. Erst als aus Kreisen der US-Notenbank zu vernehmen war, dass die FED einen Ausstieg aus ihrer expansiven Geldpolitik plant, konnte sich die Gemeinschaftswährung festigen und wieder leicht zulegen.

Die Heizölpreise hierzulande starten nach diesen Vorgaben erfreulicherweise leichter in die neue Handelswoche. Aktuelle Berechnungen lassen Abschläge in einer Größenordnung von bis zu 0,8 Cent pro Liter erwarten. Das Preisniveau kann weiterhin als durchaus attraktiv beschrieben werden.

 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)