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Heizöl-Markt aktuell: Gewinnmitnahmen am Ölmarkt
 
(22.05.2013) Nach dem deutlichen Anstieg der internationalen Ölpreise in der vergangenen Woche, setzten an den Warenterminmärkten gestern im Tagesverlauf Gewinnmitnahmen ein, sodass auch die Heizöl-Notierungen heute deutlich schwächer in den Handel starten werden.

Aktuell stehen die Brentöl-Futures für den Frontmonat Juli bei 103,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet derzeit 95,80 Dollar. Der Euro kann sich leicht auf Werte um 1,2910 US-Dollar verbessern.

Am Ölmarkt fehlte es gestern an neuen Markt bewegenden Nachrichten und so setzten schon im Laufe des Vormittags erste Gewinnmitnahmen ein, die auch an den Aktienmärkten zu beobachten waren.
Mit Beginn des US-Handels gab es dann eine kurze Konsolidierungsphase, bevor es bis Börsenschluss in New York weiter auf Tagestief nach unten ging.
Wie üblich am Dienstagabend, veröffentlichte anschließend das American Petroleum Institute (API) ihre wöchentlichen US-Ölbestandsdaten und diese fielen eindeutig bearish aus.
In Summe gab es einen Zuwachs von vier Millionen Barrel, wobei der Hauptanteil hier von den Benzin-Vorräten kam, die mit einem deutlichen Plus von drei Millionen überraschten.
Sollten die Daten heute vom Department of Energy (DOE) Bestätigung finden, könnte der Ölkomplex durchaus weiter unter Druck geraten.

Sehr stabil zeigt sich derzeit der Devisenmarkt, wo der Euro im gestrigen Tagesverlauf gegenüber dem US-Dollar leicht zulegen konnte. Die Marktteilnehmer warten auf das Sitzungsprotokoll des Offenmarkt-Ausschusses und die Rede von FED-Chef Bernanke am heutigen Abend.

Endlich geht es auch am heimischen Heizöl-Markt, nach einer vollen Woche mit steigenden Notierungen, wieder nach unten. Aktuelle Berechnungen lassen schöne Preisabschläge in einer Größenordnung von knapp einen Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage bleibt verhalten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)