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Heizöl-Markt aktuell: Notierungen geben leicht nach!
 
(18.06.2013) Nachdem die Heizöl-Notierungen gestern mit Aufschlägen in die neue Handelswoche gestartet waren, geht es heute erfreulicherweise wieder etwas nach unten. Leicht nachgebende Rohölpreise und ein etwas festerer Euro liefern hierzu die entsprechenden Vorgaben.

Aktuell stehen die August-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte "Brent" bei 105,65 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet 97,85 Dollar. Der Euro wird zu Kursen um 1,3345 US-Dollar gehandelt.

Im Zuge freundlicher Aktienmärkte kletterten die Ölpreise im frühen europäisch geprägten Handel spontan nach oben.
Als sich dann aber technische Widerstände als stabil erwiesen und es an neuen unterstützenden Wirtschaftsdaten fehlte, bröckelten die Kurse wieder ab.
Daran änderten auch guten Wirtschaftsdaten aus den USA nichts. Hier wurde der Empire State Index Juni mit einem Plus von 7,8 veröffentlicht, erwartet wurde ein Minus von 0,5 Punkten.
Auch aus dem Immobiliensektor gab es eine positive Überraschung in Form des NAHB-Index, der im Juni bei 52 und somit über den Erwartungen von 45 Zählern lag.
Etwas gewichtigere Konjunkturdaten werden heute in Form des ZEW-Konjunkturerwartungsindex und der US-Wohnbaubeginne erwartet.
Nach Börsenschluss veröffentlicht dann das American Petroleum Institute (API) ihre Ölbestandsdaten für diese Woche. Die Erwartung der Analysten liegt hier bei einem weiteren leichten Aufbau von in Summe rund einer Million Barrel.

Erneut leicht nach oben ging es im späten Handel gestern auch für den Euro, der seine Gewinne aber nicht ganz halten konnte und heute Morgen in Asien wieder schwächer tendierte. Vor dem Treffen der US-Notenbank am morgigen Mittwoch dürften die Kursausschläge weiterhin gering bleiben.

Auch am Heizöl-Markt setzt sich der seit Mitte April existente Seitwärtstrend zunächst weiter fort. Aktuelle Berechnungen lassen einen leichten Rückgang von maximal einem halben Cent erwarten. Die hochsommerlichen Temperaturen lenken den Fokus der Verbraucher derzeit nicht unbedingt auf den Heizöl-Kauf.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)