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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise nach Gewinnmitnahmen leichter
 
(20.08.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gerieten gestern im späten Handel etwas unter Druck, was in erster Linie Gewinnmitnahmen zuzuschreiben ist. In Folge werden heute auch die Heizöl-Notierungen, erstmals seit mehr als einer Woche, wieder mit Abschlägen in den Tag starten.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei 109,15 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 106,25 Dollar. Der Euro kann sich leicht auf Werte um 1,3350 US-Dollar verbessern.

Unter dem Eindruck der immer weiter eskalierenden Lage in Ägypten zogen die Rohölpreise im gestrigen Handel bis in die Abendstunden hinein weiter an.
Gestützt wurde die feste Tendenz auch durch die Anhebung der kurzfristigen Preisprognose durch die Analysten von Goldman Sachs, die bei Brent-Öl in den nächsten Wochen durchaus einen Preis von 115 US-Dollar pro Barrel für möglich halten. Begründet wurde dies mit einer eventuellen Angebotsverknappung aufgrund von Problemen in Libyen und im Irak.
Nachdem am gestrigen Abend in NewYork die 111-Dollar-Marke kurzzeitig übersprungen wurde, setzten aber auf breiter Front Gewinnmitnahmen ein, die auch noch heute Morgen anhalten und bislang einen Rückgang von rund zwei Dollar pro Barrel brachten.

Wenig Bewegung gibt es nach wie vor am Devisenmarkt, wo sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar gestern sehr gut behaupten und schlussendlich leicht zulegen konnte.

Gute Vorgaben also für den heimischen Heizöl-Markt, wo die Notierungen, nach sechs Handelstagen in Folge mit Aufschlägen, heute erstmals schwächer eröffnen werden. Aktuelle Berechnungen lassen einen Rückgang von gut einem halben Cent pro Liter erwarten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)