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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise und Euro treten auf der Stelle
 
(02.10.2013) Trotz der Haushaltskrise in den USA gab es gestern kaum Bewegung an den internationalen Warenterminmärkten und so pendelten die Ölpreise die längste Zeit um ihren Eröffnungskurs. Auch der Euro zeigte sich erstaunlich stabil, sodass die Heizöl-Notierungen heute kaum verändert in den Tag starten werden.

Aktuell stehen die Brent-Öl-Futures für den Frontmonat November bei 107,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 101,50 Dollar. Der Euro verliert leicht auf Werte um 1,3525 US-Dollar.

Trotz des "Government Shutdown" in den USA und deutlich gestiegener API-Ölbestandsdaten zeigen sich die internationalen Rohölpreise derzeit erstaunlich stabil.
Die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten fielen wieder sehr gemischt aus, so dass es von dieser Seite her keine neuen Impulse gab.
Die Arbeitslosenquote in der EU blieb im September überraschend konstant bei 12 Prozent, während die Erwartung bei 12,1 Prozent lag. In Deutschland stieg diese jedoch auf 6,9 Prozent, prognostiziert wurde 6,8 Prozent.
Die Einkaufsmanagerindizes lagen diesseits und jenseits des Atlantiks im Großen und Ganzen im Rahmen der Analystenschätzung.
Nach Börsenschluss gab es dann die wöchentlichen US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) und diese überraschten mit einem Aufbau von in Summe gut sechs Millionen Barrel, worauf der Markt bislang aber ebenfalls kaum reagierte.

Erstaunlich ruhig verlief auch der Handel am Devisenmarkt, wo die Marktteilnehmer sehr gelassen auf die Eskalation in der US-Haushaltskrise reagierten. Auch die überraschende Wende in Italien, wo sich abzeichnet, dass Premier Letta den Machtkampf gegen Berlusconi wohl gewinnen wird, ließ die Börsianer kalt.

Nach diesen stabilen Vorgaben ist es nicht verwunderlich, dass die Heizöl-Notierungen heute kaum verändert in den Tag starten werden. Das derzeit sehr attraktive Preisniveau hält die Nachfrage weiterhin hoch, sodass derzeit leider mit deutlich verlängerten Lieferzeiten gerechnet werden muss.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)